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taz Talk meets Buchmesse Leipzig 2024 Von Juden lernen

Diskussionen um jüdisches Leben in Deutschland sollten vielfältiger werden: Ein taz Talk mit Mirna Funk auf der Buchmesse Leipzig.

Theorien der jüdischen Ideengeschichte im Dialog mit dem „Jetzt" Foto: Markus Witte / dtv

Geht es um jüdisches Leben in Deutschland, drehen sich hierzulande die Gespräche zumeist um den Holocaust, den Nahostkonflikt oder Antisemitismus. Über das Judentum, die älteste monotheistische abrahamitische Religion, gibt es aber mehr zu sagen.

Jüdisches Leben kann von einer Jahrtausend alten Kultur erzählen, die ebenso zum Gesprächsthema werden sollte wie die jüdische Ideengeschichte, die Mirna Funk mit acht Theorien in ihrem Buch „Von Juden lernen“ aufgreift.

Funk setzt unter anderem das Verbot der üblen Nachrede und die Pflicht, die Welt zu verbessern, in Zusammenhang mit aktuellen Debatten und eröffnet so neue politische Diskussionen und eine philosophisch fundierte Streitkultur.

Von Juden lernen – ein taz Talk im taz Studio auf der Leipziger Buchmesse mit:

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🐾 Mirna Funk lebt zwischen Berlin und Tel Aviv. Sie studierte Philosophie an der Humboldt Universität und arbeitet als Essayistin und Autorin. 2015 debütierte sie mit ihrem Roman „Winternähe" im S. Fischer-Verlag. Ihr zweites Sachbuch „Von Juden lernen“ ist im deutschen Taschenbuchverlag erschienen.

🐾 Jan Feddersen moderiert das Gespräch. Er ist taz-Redakteur für besondere Aufgaben sowie Kurator der taz Talks und des taz lab.

Literarischer Frühjahrsimpuls

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